
Intelligenter Chatbot zur Unterstützung im Betrieb von PV-Anlagen
K.W.O. Energiezentrale GmbH:
Die Kunden erwarten immer mehr Service und ganzheitliche Energiekonzepte in Bezug auf die Installation und Betreuung ihrer Photovoltaik-Anlage(n). Um diesen Erwartungen gerecht zu werden, bedarf es einer intelligenten Steuerung von Erzeugern und energieintensiven Verbrauchern.
Eine ganzheitliche Lösung ist für K.W.O. jedoch nicht wirtschaftlich, falls es keinen automatisierten, skalierbaren Ansatz gibt. An dieser Stelle sollen neue, datenbasierte KI-Lösungen Abhilfe schaffen. Als Datenbasis könnten dafür bestehende, historische Kundendaten und Anlageninformation verwendet werden.
Kundenstatement (Marcus Sarnoch, Geschäftsführung (CTO) bei der KWO Energiezentrale GmbH):
„Die Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IIS hat uns durch die wissenschaftliche Tiefe und methodische Stärke des Teams entscheidende neue Impulse gegeben – gerade für Themen, mit denen wir uns bereits intensiv beschäftigen, wie dem strukturierten Einsatz von KI in datenbasierten Anwendungen.“
Herausforderungen des Kunden
Die Kunden von K.W.O. erwarten immer mehr Service und ganzheitliche Energiekonzepte in Bezug auf die Installation und Betreuung ihrer Photovoltaik-Anlage(n). Um diesen Erwartungen gerecht zu werden, bedarf es einer intelligenten Steuerung von Erzeugern und energieintensiven Verbrauchern.
Eine ganzheitliche Lösung ist für K.W.O. jedoch nicht wirtschaftlich, falls es keinen automatisierten, skalierbaren Ansatz gibt. An dieser Stelle sollen neue, datenbasierte KI-Lösungen Abhilfe schaffen. Als Datenbasis könnten dafür bestehende, historische Kundendaten und Anlageninformation verwendet werden.
Unser Lösungsweg
Wir unterstützten die K.W.O. im Rahmen eines Tagesworkshops. In diesem wurden die aktuelle Situation zur Umsetzung der identifizierten KI-Use Cases gemeinsam genauer analysiert und auf dieser Basis priorisiert, so dass mit möglichst geringem finanziellen Aufwand bereits ein Mehrwert entsteht.
Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist es sinnvoll, mit einfachen, internen Anwendungen auf Basis historischer Daten zu beginnen und sich nach und nach in der Komplexität und dem Nutzen der KI-Anwendungen zu steigern. Zum Beispiel kann im Fall von K.W.O. die Entwicklung nützlicher Diagnosewerkzeuge in Zusammenarbeit mit dem Support-Team den ersten Mehrwert schaffen, bevor diese Funktionen mit deutlich höheren Anforderungen an deren Zuverlässigkeit in die Endkundenanwendungen integriert werden.
Ergebnisse und Mehrwert für den Kunden
Im Rahmen des Workshops wurden für K.W.O. die oben genannten möglichen KI-Anwendungen identifiziert und definiert. Anhand eines Assessments wurden die Komplexitätsgrade der Umsetzungen abgeschätzt und der jeweilige Nutzen der Use Cases dem gegenübergestellt.
Weiterhin wurden Abhängigkeiten und Synergien zwischen den KI-Ideen analysiert. Sehr deutlich wurde in der Erarbeitung der Anwendungsfälle, dass eine Kombination der Verbrauchsdaten mehrerer Kundenanlagen und der durch die K.W.O. als wettbewerblicher Messstellenbetreiber im Messwesen erfassten Daten ein besonderer Mehrwert erreicht werden kann.
Die favorisierte Strategie zur KI-unterstützten Analyse und Visualisierung zielt darauf ab, durch die intelligente Verknüpfung von Verbrauchs- und Messdaten neue Prognosemodelle zu ermöglichen, energiewirtschaftliche Services gezielt weiterzuentwickeln und so datenbasiert zur Optimierung im Kontext der Energiewende beizutragen.
Das Unternehmen
Die K.W.O. Energiezentrale GmbH hat 17 Mitarbeitende und installiert und betreut Photovoltaik-Anlagen für kleine bis mittlere Gewerbe sowie private Ein- und Mehrfamilienhäuser.
